Jocke Andersson übernimmt neue Rolle im Adler-Team
Der aktuelle Head of Youth der Adler Stadtwerke Kitzbühel wird künftig eine zusätzliche Rolle in der Profimannschaft übernehmen. Neben seinem Engagement in der Nachwuchsabteilung wird Jocke Andersson ab sofort als Skill Coach & Player Development Coach tätig sein.
Mit einem jungen Kader und vielen neuen Spielern, die sich noch in der Entwicklungsphase befinden, ist es wichtig, individuell zu arbeiten, um das volle Potenzial ausschöpfen zu können. Hier kommt der 45-jährige Schwede Jocke Andersson ins Spiel. Seit 2020 ist er bei den Kitzbühelern bereits in verschiedenen Funktionen aktiv. Künftig wird er sich gezielt darum kümmern, die Spieler in unterschiedlichen Bereichen individuell weiterzuentwickeln.
„Ich bin wirklich glücklich und begeistert über diese neue Position. Es ist eine großartige Gelegenheit, weiterhin Teil der Adler-Profimannschaft zu sein und mich dabei gezielter auf die Entwicklung individueller Fähigkeiten zu konzentrieren. Ich habe schon immer gerne an den technischen Aspekten des Eishockeys gearbeitet, daher freue ich mich sehr darauf, nun mehr Zeit dafür aufwenden zu können und den Jungs zu helfen, sich in diesen Bereichen weiterzuentwickeln“, erklärt Andersson im Interview.
Auch Sportdirektor Wilfried Wetzl zeigt sich sehr erfreut über die neue Rolle:
„Er wird mit den Spielern an Bereichen arbeiten, in denen es noch Verbesserungspotenzial gibt. Wir haben eine junge Mannschaft, und es ist mir ein Anliegen, diese Spieler weiterzuentwickeln und zu verbessern. Deshalb ist Jocke nun in dieser neuen Position tätig.“
Trainingsablauf wird leicht adaptiert
Was sich im Training verändert, wie die individuellen Sessions aussehen und wie sich das auf seine Rolle als Nachwuchsleiter auswirkt, hat uns Andersson ebenfalls im Interview verraten:
„Das Training mit der Mannschaft wird im Wesentlichen ähnlich bleiben wie bisher, allerdings mit einem stärkeren Fokus auf Kleingruppen- und Einzeleinheiten. Dabei geht es um Themen wie Puckkontrolle, Lauftechnik, Schusstechnik und Entscheidungen unter Druck. Ziel ist es, eine zusätzliche Ebene an Detailarbeit einzubauen, die im Spiel den Unterschied ausmachen kann. Meine Arbeit als Nachwuchsleiter bleibt dabei genau gleich und wird durch diese neue Rolle nicht beeinträchtigt“, erzählt Andersson.
Bereits erste Erfahrungen mit dem Training von Andersson durfte Jacob Pfeffer machen. Der 24-jährige Wiener kämpft sich aktuell nach einer Verletzung zurück, steigt ab sofort wieder ins Mannschaftstraining ein und wird demnächst wieder für die Adler auflaufen können. „Das Training mit Jocke war super individuell und technisch stark. Er legt viel Wert auf Details und erklärt immer genau, warum jede Bewegung wichtig ist. Ich habe in kurzer Zeit echt viel mitgenommen und merke den Unterschied direkt auf dem Eis. Es freut mich sehr, dass er jetzt als Skill & Player Development Coach arbeitet und dass wir in Zukunft noch intensiver an meiner Technik arbeiten können“, erklärt Pfeffer.

