Ec Die Adler Kitzbühel

Kitzbüheler Adler besiegen HC Meran mit 6:3 zum Auftakt des Hahnenkamm-Wochenendes

Im Grunddurchgang haben die Kitzbüheler Adler das Auswärtsspiel in Meran mit 3:1 für sich entschieden, im Retourmatch im Adlerhorst konnte erst 5 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit das 3:2 erzielt werden. Beide Teams trafen sich am Donnerstag in der Hahnenkamm-Rennwoche zum Face Off zum ersten Spiel in der Qualifikationsgruppe B im Sportpark.

Im ersten Drittel gab es drei Gleichstände: Erstens schossen beide Teams je ein Tor und zweitens rückten jeweils ein Spieler in die Kühlbox ein und drittens konnten beide Teams das jeweilige Powerplay nicht verwerten.

Die zweite Spielphase ähnelte dem ersten Drittel: Beide Teams schossen je ein Tor – dieses Mal aber jeweils in einem Powerplay. Eine Neuerung gab es: Zwei Spieler mussten nach einem nicht spielbedingten Zweikampf ohne Puck für jeweils 5 Minuten auf der Strafbank Platz nehmen.

Der dritte Spielabschnitt war ruppig. Von den sechs Strafen fielen fünf auf Meran. Auch in den Toren gab es eine Änderung: Die Adler trafen ganze vier Mal ins Netz, die Gäste nur ein Mal. Insgesamt war es der dritte Sieg in der Saison 2022/23 gegen Meran – das Retourspiel ist am 25. Februar in Meran und bildet für die Gamsstädter das letzte Spiel in der Qualifikationsrunde B.

Headcoach Marco Pewal ist mit der Leistung seiner Mannschaft sichtlich zufrieden: „Heute war ein ganz wichtiger Sieg für das Team beim Start in die Qualifikationsrunde. Jeder Einzelne hat alles gegeben und die Mannschaft hat eine tolle Performance abgeliefert.“ Nicht das Ausruhen auf fünf Punkten ist entscheidend, sondern das Streben nach mehr und die heutigen drei Punkte sind ganz wichtig auf dem Weg zur Qualifikation für das Pre Play-Off.

Endstand: 6:3 (1:1 | 1:1 | 4:1)

Torschützen Adler: Jooans Niemelä (06:37), Luis Ludin (35:43), Janick Wernicke (47:07), Ralfs Jevdokimovs (50:26), Rasmus Lahnaviik (51:52), Luis Ludin (54:07).

Torschützen Meran: Daniel Gellon (09:54), Joshua Berger (2:2), David Tomasini (58:54).